Das physikalische Grundprinzip, auf dem Izonil arbeitet nennt sich „Permeation“. Permeation beschreibt das Durchdringen von Gasen oder auch Dämpfen (wie bei Izonil) durch eine Barriere. Die Poren in der Barriere sind zu klein für Wassermoleküle und können das Material nicht durchdringen. Wasserdampf hingegen kann diese Sperre aufgrund seiner geringen Molekülgröße durch den Konzentrationsunterschied der Feuchtigkeit zur anderen Seite der Izonil – Schicht hin passieren. Dieser Konzentrationsgradient der Feuchtigkeit sorgt für einen besonders starken und kontinuierlichen Durchdringungseffekt. Kommt das Wasser auf der anderen Seite der Izonil – Schicht an, wird es gasförmig an die Luft abgegeben. Die nasse Wand kann somit trocknen. Auch wenn immer wieder Feuchtigkeit nachkommt.